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Warum ein Haus zum niedrigen Preis oft das teuerste ist! – So sparst du beim Bauen clever!




Blog Comic zur Folge Billig Bauen hohe Kosten - Haus Hai im Fuchspelz und nachteile auf schildern

Der Wunsch nach einem Eigenheim ist groß – aber das Budget oft knapp. Verständlich, dass viele Bauherren versuchen, günstig zu bauen. Doch was auf den ersten Blick wie ein finanzieller Glücksgriff wirkt, kann langfristig zum Kostenfresser werden. Denn billig bauen wird oft teuer – durch höhere Zinsen, entgangene Förderungen und steigende Betriebskosten.


In diesem BLOG zur Podcast-Folge zeigen wir dir, warum billig bauen teuer wird – und wie du beim Hausbau wirklich clever sparst.


1. Günstig bauen = schlechtere Finanzierung


Viele denken: „Je günstiger mein Haus, desto leichter bekomme ich den Kredit.“ In Wahrheit ist oft das Gegenteil der Fall.Denn wenn das Haus energetisch schlecht geplant, minimal ausgestattet oder qualitativ fragwürdig ist, stufen Banken die Immobilie als weniger werthaltig ein.


👉 Ergebnis:

  • schlechtere Zinskonditionen

  • geringere Beleihungsgrenzen

  • mehr Eigenkapital notwendig


Ein Unterschied von nur 0,5 % beim Zinssatz kann über 30 Jahre leicht 20.000–40.000 € mehr kosten.Also: billig bauen = teuer finanzieren.


2. Förderungen? Fehlanzeige bei Billigbau


Staatliche Förderungen wie die KfW-Kredite oder Zuschüsse setzen bestimmte energetische Standards voraus. Wer diese bewusst ignoriert, spart kurzfristig – aber verliert langfristig bares Geld.


Typische verpasste Vorteile:

  • zinsgünstige Darlehen (z. B. bis zu 150.000 €)

  • Tilgungszuschüsse von mehreren Tausend Euro

  • Kombinierbare Programme für Familien, nachhaltiges Bauen etc.


Wer billig baut, fällt oft durch das Raster – und zahlt alles selbst.


3. Laufende Betriebskosten – der stille Geldfresser


Was viele vergessen: Die Heiz- und Betriebskosten begleiten dich jahrzehntelang.Ein schlecht gedämmtes Haus mit veralteter Technik kann pro Jahr mehrere Hundert Euro mehr kosten – und über 20 Jahre schnell 30.000 € bis 50.000 € zusätzlich verschlingen.


Beispiele:

  • einfache Fenster → Wärmeverlust

  • billige Heiztechnik → hoher Verbrauch

  • fehlende Lüftungssysteme → Schimmelrisiko


Billig bauen heißt oft: Jeden Monat draufzahlen.


4. Wertverlust & Sanierungsstau


Was heute „ausreichend“ ist, kann in zehn Jahren ein Sanierungsfall sein.Wer auf Nachhaltigkeit und Effizienzstandards verzichtet, riskiert:


  • schlechte Wiederverkaufswerte

  • teure Nachrüstpflichten durch Gesetzesänderungen

  • geringe Nachfrage am Markt


Ein billiges Haus wird schnell zur Altlast – besonders bei steigenden gesetzlichen Anforderungen (Stichwort GEG, CO₂-Preis, Sanierungspflichten).


5. So sparst du beim Bauen wirklich clever


Clever bauen heißt nicht: möglichst billig bauen – sondern: sinnvoll investieren.Unsere Tipps für langfristige Ersparnisse:


Effiziente Bauweise wählen (z. B. Effizienzhaus 40)

Förderprogramme aktiv nutzen (KfW, Länderförderungen etc.)

Zukunftsfähige Technik einbauen (Wärmepumpe, PV-Anlage etc.)

Laufende Kosten im Blick behalten – statt nur auf den Preis zu schauen

Gute Beratung einholen – z. B. von Energieberatern oder Baucoaches


Fazit: Billig bauen teuer – besser clever investieren!


Wer nur auf den niedrigsten Preis achtet, zahlt am Ende oft drauf – mit schlechteren Krediten, höheren Nebenkosten und einem Haus, das schnell an Wert verliert.

Unser Appell an alle Bauherren:Spart nicht am falschen Ende. Qualität, Effizienz und vorausschauende Planung sind keine Luxusentscheidungen – sondern echte Sparstrategien.


Denn: Billig bauen ist teuer. Clever bauen zahlt sich aus.


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