Warum ein Haus zum niedrigen Preis oft das teuerste ist! – So sparst du beim Bauen clever!
- Kai Trapp
- vor 4 Tagen
- 2 Min. Lesezeit

Der Wunsch nach einem Eigenheim ist groß – aber das Budget oft knapp. Verständlich, dass viele Bauherren versuchen, günstig zu bauen. Doch was auf den ersten Blick wie ein finanzieller Glücksgriff wirkt, kann langfristig zum Kostenfresser werden. Denn billig bauen wird oft teuer – durch höhere Zinsen, entgangene Förderungen und steigende Betriebskosten.
In diesem BLOG zur Podcast-Folge zeigen wir dir, warum billig bauen teuer wird – und wie du beim Hausbau wirklich clever sparst.
1. Günstig bauen = schlechtere Finanzierung
Viele denken: „Je günstiger mein Haus, desto leichter bekomme ich den Kredit.“ In Wahrheit ist oft das Gegenteil der Fall.Denn wenn das Haus energetisch schlecht geplant, minimal ausgestattet oder qualitativ fragwürdig ist, stufen Banken die Immobilie als weniger werthaltig ein.
👉 Ergebnis:
schlechtere Zinskonditionen
geringere Beleihungsgrenzen
mehr Eigenkapital notwendig
Ein Unterschied von nur 0,5 % beim Zinssatz kann über 30 Jahre leicht 20.000–40.000 € mehr kosten.Also: billig bauen = teuer finanzieren.
2. Förderungen? Fehlanzeige bei Billigbau
Staatliche Förderungen wie die KfW-Kredite oder Zuschüsse setzen bestimmte energetische Standards voraus. Wer diese bewusst ignoriert, spart kurzfristig – aber verliert langfristig bares Geld.
Typische verpasste Vorteile:
zinsgünstige Darlehen (z. B. bis zu 150.000 €)
Tilgungszuschüsse von mehreren Tausend Euro
Kombinierbare Programme für Familien, nachhaltiges Bauen etc.
Wer billig baut, fällt oft durch das Raster – und zahlt alles selbst.
3. Laufende Betriebskosten – der stille Geldfresser
Was viele vergessen: Die Heiz- und Betriebskosten begleiten dich jahrzehntelang.Ein schlecht gedämmtes Haus mit veralteter Technik kann pro Jahr mehrere Hundert Euro mehr kosten – und über 20 Jahre schnell 30.000 € bis 50.000 € zusätzlich verschlingen.
Beispiele:
einfache Fenster → Wärmeverlust
billige Heiztechnik → hoher Verbrauch
fehlende Lüftungssysteme → Schimmelrisiko
Billig bauen heißt oft: Jeden Monat draufzahlen.
4. Wertverlust & Sanierungsstau
Was heute „ausreichend“ ist, kann in zehn Jahren ein Sanierungsfall sein.Wer auf Nachhaltigkeit und Effizienzstandards verzichtet, riskiert:
schlechte Wiederverkaufswerte
teure Nachrüstpflichten durch Gesetzesänderungen
geringe Nachfrage am Markt
Ein billiges Haus wird schnell zur Altlast – besonders bei steigenden gesetzlichen Anforderungen (Stichwort GEG, CO₂-Preis, Sanierungspflichten).
5. So sparst du beim Bauen wirklich clever
Clever bauen heißt nicht: möglichst billig bauen – sondern: sinnvoll investieren.Unsere Tipps für langfristige Ersparnisse:
✅ Effiziente Bauweise wählen (z. B. Effizienzhaus 40)
✅ Förderprogramme aktiv nutzen (KfW, Länderförderungen etc.)
✅ Zukunftsfähige Technik einbauen (Wärmepumpe, PV-Anlage etc.)
✅ Laufende Kosten im Blick behalten – statt nur auf den Preis zu schauen
✅ Gute Beratung einholen – z. B. von Energieberatern oder Baucoaches
Fazit: Billig bauen teuer – besser clever investieren!
Wer nur auf den niedrigsten Preis achtet, zahlt am Ende oft drauf – mit schlechteren Krediten, höheren Nebenkosten und einem Haus, das schnell an Wert verliert.
Unser Appell an alle Bauherren:Spart nicht am falschen Ende. Qualität, Effizienz und vorausschauende Planung sind keine Luxusentscheidungen – sondern echte Sparstrategien.
Denn: Billig bauen ist teuer. Clever bauen zahlt sich aus.
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