🧱 Clever bauen, sicher kalkulieren – Wie du die Baunebenkosten im Griff behältst
- Kai Trapp
- 2. Juni
- 2 Min. Lesezeit

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💡 Baunebenkosten: Die versteckten Kosten, die dein Budget sprengen können
Beim Hausbau konzentrieren sich viele Bauherren auf den Kaufpreis des Grundstücks und die Baukosten des Hauses. Doch die Baunebenkosten – also alle Kosten, die zusätzlich zum eigentlichen Bau entstehen – werden oft unterschätzt. Wusstest du, dass die Baunebenkosten oft 15 bis 20 % der Gesamtkosten ausmachen? Ein Betrag, der für viele eine Überraschung ist, wenn die Rechnung auf dem Tisch liegt.
Doch keine Sorge! Mit der richtigen Planung kannst du diese Kosten im Blick behalten – und sogar reduzieren.
🧾 Was sind Baunebenkosten?
Baunebenkosten umfassen eine Vielzahl von Posten, die über den eigentlichen Hausbau hinausgehen. Hier sind die wichtigsten Kategorien:
🏡 Grundstücksnebenkosten
🧾 Grunderwerbsteuer
🖋️ Notar- und Grundbuchkosten
💼 Maklerprovision (falls vorhanden)
🔌 Erschließungskosten
💧 Anschlussgebühren für Wasser, Abwasser, Strom und Gas
🚧 Straßenbaukosten
📐 Planung und Genehmigung
🏗️ Architektenhonorare
📄 Baugenehmigungsgebühren
📏 Vermessungsarbeiten
🔨 Baustellenvorbereitung
🧪 Bodengutachten
🧱 Abrissarbeiten (falls nötig)
🔌 Baustrom und Bauwasser
🛡️ Versicherungen und Absicherungen
⚖️ Bauherrenhaftpflicht
🏗️ Bauleistungsversicherung
✅ 5 Tipps, wie du clever kalkulierst
1. Starte früh mit der Planung
Je früher du dich mit den Baunebenkosten beschäftigst, desto besser kannst du dein Budget steuern. Frage deinen Baupartner oder Architekten nach einer detaillierten Aufstellung.
2. Vergleiche Anbieter für Zusatzkosten
Gerade bei Erschließungskosten oder Vermessungsarbeiten gibt es oft Unterschiede. Hol dir mehrere Angebote ein und verhandle Preise.
3. Baue Reserven ein
Plane mindestens 10 bis 15 % deines Budgets für unvorhergesehene Nebenkosten ein. Es ist besser, Reserven zu haben, als plötzlich in eine finanzielle Lücke zu geraten.
4. Nutze staatliche Förderungen
Es gibt oft regionale oder nationale Programme, die bestimmte Kosten, wie z. B. für energieeffizientes Bauen, reduzieren können. Informiere dich über die Fördermöglichkeiten in deiner Region.
5. Setze auf Transparenz mit deinem Baupartner
Kläre von Anfang an, welche Leistungen in den Baukosten enthalten sind und welche nicht. Versteckte Kosten sind einer der größten Stressfaktoren für Bauherren.
📋 Pro-Tipp: Warum eine Checkliste unerlässlich ist
Um keine Kosten zu vergessen, empfehlen wir dir, mit einer Checkliste zu arbeiten. Diese hilft dir, systematisch vorzugehen und keine wichtigen Posten zu übersehen.
🎁 Wir haben für dich eine praktische PDF-Checkliste zusammengestellt, die du dir am Ende dieses Beitrags herunterladen kannst.
🏁 Fazit: Clever bauen heißt, die Baunebenkosten zu kennen
Ein Haus zu bauen, ist eine der größten Investitionen im Leben. Indem du die Baunebenkosten von Anfang an berücksichtigst und strategisch planst, kannst du dein Projekt stressfreier und finanziell sicherer umsetzen.
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🎧 Hör dir auch die neueste Folge unseres Podcasts "Cleveres Bauen" an, um noch tiefer in das Thema einzutauchen.
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